Ecdyson

Hintergründe und Basiswissen.

I  Allgemeines zum Thema Übergewicht


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Normalgewicht als einen Body Mass Index (BMI) kleiner als 25 kg/Quadratzentimeter Körperoberfläche (im Internet sind Formeln zu finden, die leicht eine Berechnung des BMI erlauben). Ein BMI zwischen 25 und 30 ist Übergewicht, alle Werte über 30 bzw. 35 sind als Adipositas (Fettleibigkeit) Typ 1 bzw. 2 definiert.

Übergewicht und Adipositas und damit verbundene Krankheiten nehmen in jedem Lebensalter in den letzten 30 Jahren weltweit zu und verursachen hohe persönliche und gesellschaftliche Probleme (1). In Deutschland ist Adipositas, nicht jedoch Übergewicht, als Krankheit definiert. Der BMI ist allerdings in vielen Fällen irreführend, da muskelstarke Athleten und übergewichtige Personen bei gleicher Körpergröße den gleichen BMI haben können. Dabei ist aber nur der Übergewichtige gefährdet, ernsthaft krank zu werden und Arteriosklerose mit der Folge vermehrter arterielle Verschlusskrankheiten, insbesondere Herzinfarkten und Schlaganfällen, zu bekommen oder zuckerkrank zu werden (2). Auch die Gelenke, Knochen und die Muskulatur sind gefährdet.

Es ist wissenschaftlich erwiesen (3): eine Gewichtsreduktion bei Übergewichtigen um nur 5-10 % kann

  • die Gesundheit erhalten
  • die Lebensqualität verbessern
  • Begleitkrankheiten von Übergewicht günstig beeinflussen

Eine nachhaltige Gewichtsreduktion ist leicht und ohne zu hungern durch Umstellung der Ernährung zu erreichen – weg von Kohlenhydraten, hin zu mehr Eiweiß und Ballaststoffeb. Dabei können Naturprodukte wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Ecdyson helfen.

Viele Patienten sind fest davon überzeugt, dass ihre Hormonprobleme zu Übergewicht führen. Das ist jedoch selten der Fall. Richtig ist, dass Übergewicht zu zahlreichen Erkrankungen des hormonellen Systems führen kann. Die schädlichen Wirkungen von Fettdepots beruhen auf einem chronischen Entzündungszustand. Alle Fettdepots produzieren nämlich hormonähnliche Substanzen, sogenannte anti- oder proinflammatorische Zytokine (4) (5), die bei Entzündungen eine wichtige, heilungsfördernde Rolle spielen (4) (5). Übergroße  Fettdepots setzen aber den ganzen Körper in einen Entzündungszustand (6), der zu schädlichem hohen oxidativen Stress führt (7). Dabei spielt die Lokalisation der Fettdepots eine wichtige Rolle: Besonders große, im Bauchinneren liegenden (viszerale) Fettdepots produzieren große Mengen an proinflammatorischen Zytokinen (8) (6) (9). Das ist der Grund, warum Personen mit „Apfeltyp-“ oder „männlicher“ Fettverteilung besonders gefährdet sind. Aber auch große Fettmengen am Gesäß und Oberschenkel ("Birnentyp" oder "weiblicher Fettverteilungstyp") sind schädlich (6) (s. Illustration // Bilder: Petr Urban, tschechischer Cartoonist ).

 

II Übergewicht-assoziierte Krankheiten

1. Arteriosklerose

Erhöhte Blutfette
Eine Kombination von erhöhten Blutfetten (Cholesterin, LDL und Triglyzeride) und zu niedrigem Vitamin B und D kann zu Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) führen (11). Dann ist häufig die Blutversorgung des Herzens, des Gehirns und der Muskeln gestört: das kann zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und Gehbehinderungen durch Krämpfe in den Beinmuskeln führen (4-10).

2. Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes-T2DM)

Kohlenhydrate (Mehl- und Kartoffelspeisen, Chips und süße Getränke) werden im Darm abgebaut, der daraus resultierende Zucker wird resorbiert, das führt zur Erhöhung des Blutzuckers und deshalb wird Insulin ausgeschüttet, um den Blutzucker wieder zu senken. Dieser Mechanismus wird bei übergewichtigen Personen oft überstrapaziert, sodass der Blutzucker zu lange oder dauerhaft erhöht bleibt (6). Das ist der Typ-2-Diabetes, der zusammen mit erhöhten Lipiden die Gefahr stark erhöht, eine Arteriosklerose zu bekommen. Beides zusammen ist bei übergewichtigen Personen leider häufig und deshalb sind ihre Arterien besonders gefährdet.

3. Unerfüllter Kinderwunsch, das Polyzystische Ovar-Syndrom (PCO)

Jüngere übergewichtige Frauen haben häufig Probleme, schwanger zu werden. Sie neigen zum Typ-2-Diabetes, haben häufig verlängerte oder gar keine Menstruationszyklen und erhöhte Spiegel von männlichen Geschlechtshormonen, den Androgenen (10) (11).

4. Erkrankungen des Bewegungsapparates

In den letzten Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen Übergewicht und Erkrankungen des Bewegungsapparates wissenschaftlich, tierexperimentell und klinisch sehr intensiv erforscht (12) (13) (14).

4a) Gelenke
Übergewichtige Tiere und Menschen haben auch zu viele Fettzellen in sogenannten Fettzotten in den großen Gelenken (12) (13) (14) (15) (16). Bis vor Kurzem glaubte man, das diese Fettzotten eine Art Kissenfunktion ausüben, sodass Knorpel nicht auf Knorpel reibt. Das ist auch richtig; aber heute wissen wir auch, dass die große Anzahl von Fettzotten bei Übergewichtigen lokal vermehrt proinflammatorische Zytokine produziert und die Knorpelzellen schädigt und so die Entstehung von Arthrose fördert (16) (17). Eine Reduktion von Fettzellen reduziert also den lokalen Entzündungszustand in Gelenken und beugt so der Entwicklung einer Arthrose vor (17) (18) (19).

4b) Knochen
Das Knochenmark ist ein wichtiger Ort zur Produktion von roten Blutkörperchen und von Zellen, die dem Körper bei der Abwehr von Infekten helfen (18). Aber das Knochenmark enthält auch Fettzellen, bei übergewichtigen Tieren und Personen besonders viele (19) (20) (21) (22). Auch hier entwickelt sich durch die proinflammatorischen Zytokine ein lokaler Entzündungsprozess, der den Knochenabbau fördert und den Aufbau hemmt. So entsteht eine Osteoporose (20) (21).

4c) Muskeln
Die Muskulatur ist ein weiterer Bestandteil des Bewegungsapparates und verbraucht die meisten Kalorien, welche als Blutzucker im Körper zirkulieren (23). Der Blutzucker ist der wichtigste Energieträger für den gesamten Organismus und deshalb ist die Muskulatur wichtig für die Blutzuckerregulation. Bei übergewichtigen Personen produzieren die vielen Fettzellen in der Muskulatur ebenfalls lokale Entzündungsherde, die die Muskulatur schädigen und zu Muskelschwund (Sarkopenie) führen (6) (24) (25).                  

Zusammenfassend muss also festgestellt werden, dass durch die große Ansammlung von Fettgewebe in allen Bestandteilen des Bewegungsapparates von übergewichtigen Personen Gelenke, Knochen und Muskulatur geschädigt werden. Deshalb werden die übergewichtsbedingten Erkrankungen des Bewegungsapparates auch „Osteosarkopenisches Übergewicht“ genannt (14).

5 Bösartige Erkrankungen

Eine große Anzahl von klinischen Analysen beweist einen klaren Zusammenhang zwischen vielen Krebsarten und Übergewicht bei Frauen und Männern (6) (26) (27) (28) (29). Bei Frauen steht hier der Brustkrebs im Vordergrund, der laut einer großen Analyse deutlich häufiger bei übergewichtigen Frauen in jedem Alter im Vergleich zu Frauen mit normalem Gewicht auftrat (24).

Übergewichtige Männer haben dagegen deutlich häufiger Krebse des Magen-Darm-Traktes und der Leber (26) (27) (28) (29). Auch der Krebs der Prostata ist häufiger bei übergewichtigen Männern (35). Das häufigere Auftreten von Lungenkrebs bei beiden Geschlechtern hängt zusätzlich mit den Rauchgewohnheiten zusammen, da Rauchen den bei Übergewicht ohnehin hohen oxidativen Stress noch erhöht (26).

6. Inkontinenz

Ein großes, aber oft nicht angesprochenes Problem von vielen Frauen ist die Inkontinenz. Nach Geburten kommt es auch bei Frauen mit normalem Gewicht häufig zu ungewolltem Harnabgang (30) (31) (32). Je höher das Übergewicht und je älter die Frauen, desto häufiger wird das zu einem immer größeren Problem, wobei der postmenopausale Östrogenmangel eine zusätzliche wichtige Rolle spielt. Die Ursache für die Inkontinenz ist eien Schwäche der Muskulatur des Beckenbodens.

Auch übergewichtige Männer haben Inkontinenz-Probleme. Bei ihnen spielt das Alter ebenfalls eine Rolle, insbesondere bei den dann häufig vorliegenden Prostatabeschwerden (32).

7. Demenz

Arterielle Durchblutungsstörungen sind häufig bei übergewichtigen Personen und reduzieren oft auch die Blutversorgung des Gehirns, sodass sich daraus eine Demenz entwickeln kann (33). Verbreiteter ist jedoch die Demenz vom Alzheimer-Typ und betrifft auch häufiger über- als normalgewichtige Personen (34).

III. Bauchumfang wichtiger als BMI

Die zwei Fettverteilungstypen schädigen die Gesundheit unterschiedlich stark: der Apfeltyp mit dickem Bauch ist mehr gefährdet als der Birnentyp. Deshalb wird heute von allen Gesundheitsorganisationen empfohlen, Bauchumfang als Maß für eine gesundheitliche Gefährdung durch Übergewicht zu werten. Bei Frauen sollte der Bauchumfang kleiner als 90 cm, bei Männern kleiner als 100 cm sein.

IV. Wann werden wir übergewichtig?

Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass nicht zu viel Fett, sondern zu viel Kohlenhydrate zu Übergewicht führen (35) (36) (37). Alle kohlenhydrathaltigen Speisen, insbesondere Mehl- und Kartoffelprodukte, aber auch süße Früchte und Säfte, führen zu hohem Blutzucker, der oft durch mangelnde Bewegung nicht abgebaut und dann zu Fett umgebaut wird. Das ist der Grund, warum in den letzten Jahren Gesundheitsinstitutionen für mehr zuckerarme Getränke, aber leider nicht für weniger kohlenhydratreiche Kost werben.

V. Wann haben wir Hunger?

Hunger ist ein sehr komplex reguliertes Gefühl (38). Die wichtigsten hungerregulierenden Faktoren sind der Blutzuckerspiegel und der Füllungszustand des Magen-Darm-Traktes (39). Nach dem Essen, insbesondere von Kohlenhydraten, steigt der Blutzucker und informiert das Hungerzentrum im Gehirn, dass genügend Nahrung aufgenommen wurde. Als Folge erhöhten Blutzuckers wird von der Bauchspeicheldrüse Insulin ausgeschüttet, welches den Blutzucker durch Speicherung in mehreren Organen, besonders in der Leber, wieder normalisiert. Wenn durch körperliche Aktivität Energie gebraucht wird, wird der Blutzucker als Energieträger wieder freigesetzt. Wenn die gespeicherte Energie verbraucht ist, sinkt der Blutzucker unter die Hungerschwelle und wir bekommen Hunger.

Ein weiterer Grund für Hunger ist ein leerer Magen-Darm-Trakt. Insbesondere der Dünndarm produziert viele Hormone, die dem Hungerzentrum im Gehirn den Füllungszustand signalisieren (38). Deshalb fördert ein leerer Magen-Darm-Trakt das Hungergefühl.

VI. Was hilft gegen Übergewicht?

Abnehmen!!!

Abnehmen ist oft nicht einfach. Kommerzielle, oft ärztlich geleitete Institute bieten zu teuren Preisen Hungerkuren an, bei denen man in wenigen Wochen viel Gewicht verliert. Das führt häufig zum Jo-Jo-Effekt und man ist nach wenigen Monaten wieder genauso übergewichtig wie vorher. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wiederholtes Zu- und Abnehmen die gesundheitliche Gefährdung durch Übergewichts nicht günstig beeinflusst (40) (45). Große Industriezweige verdienen viel Geld, weil sie fettarme Nahrungsmittel anbieten und es wird für Produkte Reklame gemacht, die im Darm die Resorption von Fett verhindern. Deshalb noch einmal: Fett macht kein Übergewicht, sondern viele Kohlenhydrate (Mehl- und Kartoffelspeisen sowie süßes Obst und süße Getränke). Wenn man die folgenden Empfehlungen befolgt, sollte trotz schmackhafter Diät und ohne Hunger eine deutliche Gewichtsreduktion erfolgen. Dabei können einige Naturprodukte, wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, das übergewichtreduzierende und muskelfördernde Ecdyson (12) (15) (20) (41) und Hormone – bei Frauen z.B Östrogene – nützlich sein, das Hungergefühl zu unterdrücken, und den Aufbau von Muskelzellen zu fördern und den von Fettzellen zu hemmen.

VII Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass Übergewicht in vielen Organen schädliche Wirkungen hat. Beispielhaft sind hier das Herz-Kreislaufsystem, der Bewegungsapparat, ungewollte Kinderlosigkeit und Demenz angeführt worden. Wichtig  ist die Erkenntnis, dass eine Umstellung der Ernährung zu langanhaltender Gewichtsreduktion führen kann. Eine gesunde  Ernährung sollte deutlich weniger Kohlenhydrate (Mehl-, Kartoffel- und zuckerhaltige Speisen, süße Obstgetränke und Snacks) enthalten, kann aber trotzdem schmackhaft und sättigend sein. Dafür sind proteinreiche, also Eier-, Fisch- und Fleischgerichte in Verbindung mit Gemüse und Salaten notwendig.

VIII Empfehlungen für eine nachhaltig gewichtsreduzierende Ernährung

  1. Grundlage dieser Ernährung ist die Tatsache, dass Kohlenhydrate und nicht Fette übergewichtig machen.
  2. Übergewichtige Personen sollten ihre Essgewohnheiten ändern. Die abendliche Einnahme von Kohlenhydraten ist besonders schädlich. Bei Vermeidung von Kohlenhydraten nach 16 Uhr (spätestens 18 Uhr) muss der Körper zur Deckung seines Energie- (Blutzucker-)bedarfs in den Ruhephasen abends und nachts Fettdepots in Blutzucker umwandeln, was zur wünschenswerten Einschmelzung von Fettdepots führt.
  3. Die abendliche Einnahme von Eiweißen ist dagegen recht ungefährlich, da der Körper Eiweiße nur sehr schwer in den Hauptenergieträger, den Blutzucker, umwandeln kann.
  4. Man kann also abends ungestraft Eier, Fisch oder Fleisch konsumieren und zur Füllung des Mage-Darm-Traktes Gemüse und Salate essen. Das sättigt, macht aber nicht dick.
  5. Eine von einigen Pflanzen produzierte Substanz, das Ecdyson (Ecdysteron), hat in mehreren wissenschaftlichen, tierexperimentellen und klinischen Untersuchungen zu einer Reduktion von Fettgewebe und einer Zunahme von Muskelmasse geführt (26) (27) (28) (29). Eine Kombination mit im Magen-Darm-Trakt aufquellenden Substanzen, wie Flohsamenschalen, unterdrückt zusätzlich das Hungergefühl.
  6. Das strenge Einhalten dieser Ernährungsvorschläge und die Verwendung von ecdysonhaltigen Präparaten führt zu einer langsamen und deshalb nachhaltigen  Gewichtsreduktion von ca. 2-3 kg innerhalb von 3 Monaten. Das gewährt das Ausbleiben des Jo-Jo-Effektes.
  7. Wenn zusätzlich zu dieser Ernährung etwas Sport betrieben wird, baut der Körper mehr Muskeln auf, sodass eine Gewichtsreduktion erst nach 3-6 Monaten zu verzeichnen ist. Es empfiehlt sich daher, vor Beginn der Ernährungsumstellung den Bauchumfang zu messen, der in dieser Zeit um 2-3 cm abgenommen haben sollte (42).
  8. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Ernährungsumstellung einen mit Hormon- und Gewichtsproblemen erfahrenen Arzt aufzusuchen, der eine körperliche Untersuchung inklusive einer Bestimmung der Körperzusammensetzung mittels Impedanzwaage vornehmen sollte. Wenn Laboranalysen jüngeren Datums vorliegen, sollten diese dem Arzt vorgelegt werden. Zunächst sollten Lipide, Blutzucker (nüchtern), oder besser das „Blutzuckergedächtnis“ HbA1c, der Entzündungsmarker CRP, das 25-OH-Vitamin D und Kalzium bestimmt und der Bauchumfang gemessen werden.
  9. Wenn durch diese einfachen Maßnahmen keine Reduktion des Bauchumfangs oder des Gewichtes zu verzeichnen ist, sollte eine Kontrolle nach ca. 3 Monaten stattfinden, um zu entscheiden ob weitere Maßnahmen  notwendig sind.

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